Am 28. Dezember haben die Teilnehmer gelernt worauf man bei bewusstlosen Menschen achten sollte und wann eine Herz-Lungen-Wiederbelebung notwendig ist. Sie lernten, wie man mit verwundeten umgehen sollte und wie man einen bewusstlosen Menschen alleine transportieren kann ohne großartig Schaden anzurichten. Daraufhin folgte eine Praxiseinheit, bei der die Teilnehmer die Herz-Lungen-Wiederbelebung und die stabile Seitenlage übten.
Am Ende des Tages zeigten die Lehrgangsleitungen, wie man einem verletzten Motorradfahrer zu zweit und alleine den Helm abnehmen kann und wie man so jemanden behandelt. Am nächsten Tag haben einige der Teilnehmer dies dann ausprobiert.
Am 29. Dezember war das Hauptthema Wundversorgung. Freiwillige erhielten durch die Lehrgangsleitungen mit Kunstblut täuschend echte Wunden oder haben einen künstlichen amputierten Finger angeklebt bekommen. Die Teilnehmer standen dann vor der Aufgabe diese Wunden richtig zu verarzten sodass die Blutung erst einmal gestoppt wird und keine weiteren Schäden angerichtet werden.
Als weitere Themen wurden Herzinfarkt, Schlaganfall und Krampfanfälle behandelt. Hierbei wurde den Teilnehmern erklärt, wie man in solchen Situationen reagieren soll und woran man einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erkennt.
Ganz wichtig war es, den Teilnehmern deutlich zu machen, dass Erste Hilfe und versorgen bei Verwundeten wichtig ist, aber die eigene Sicherheit immer im Vordergrund steht. Ersthelfer sollen sich nicht selbst in Gefahr bringen, um andere zu retten.
Alles in allem hatten die Teilnehmer sehr viel Spaß und haben auch viel gelernt. Die Lehrgangsleitungen von der Johanniter Unfallhilfe, haben die zwei Tage abwechslungsreich und spannend gestaltet, sodass auch Kinder dabei was lernen konnten und keine Langeweile hatten.
Erste Hilfe Kurs für Kids – voller Erfolg!
7. Januar 2016