Im Mittelpunkt des Seminars steht das Wahrnehmen, Erkennen und Identifizieren von problematischen Situationen im Sport und deren Umgang. Neben der praktischen Erläuterung des Begriffs der „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ im Sport, gilt es zu erfahren, wie Rassismus und Diskriminierung den Sport und das Leben eines Menschen beeinflussen können. Es wird der Frage nachgegangen, wie die dabei eingesetzte Sprache wirkt. Gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ beim LSB NRW, will dieses Pilotseminar ebenfalls aufzeigen, wie der Sport Vorurteilen und Stigmatisierungen entgegenwirken kann.
An beiden Abende in Dortmund wird es neben der Vermittlung von Informationen und Umsetzungsvorschlägen auch die Möglichkeit geben, mit den Referenten und Referentinnen über ein gelingendes Vereinsleben zu diskutieren.
Interessante Einblicke in ihre Arbeit geben hierbei der Leiter des BVB-Lernzentrums Johannes Böing und zwei Referenten der „Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus NRW“.
Weitere Informationen zu diesem Pilotseminar entnehmen sie bitte dem im Anhang befindlichen Flyer.
Das Pilotseminar findet am 29./31.08.2016 jeweils in der Zeit von 18:30 – 21:30 Uhr im Vereinsheim des SuS Hörde, Am Schallacker 41, 44263 Dortmund statt und erstreckt sich immer über zwei aufeinander aufgebaute Abende. Eine Anmeldung nur für einen Abend ist leider nicht möglich.
Bei Interesse kann die Anmeldung mit dem FLVW-Formular (siehe Anhang hier) bis zum 26.08.2016 (nicht wie auf dem Anmeldeformular angegeben der 16.08.16 !) an Herrn Walter von Oppenkowski (hwvo@bvww.de) erfolgen.
Wenn Sie weitere Informationen über das Seminar erfahren möchten, dann wenden sie sich gerne direkt an Michael Neumann vom LSB NRW unter der Telefonnummer (0203) 935546-15.