Sport mit Flüchtlingen beim Dortmunder Boxsport 20/50
6. Oktober 2016
Der Dichter E. Bahr sagt: „ Die Fremdheit anderer Kulturen, anderer Menschen, ist eine Bereicherung unseres Menschseins“. Dieses erlebt der DBS 20/50 schon viele Jahre. Schon seit den 70´er Jahren trainieren Sportler aus 10 Nationen beim Dortmunder Traditionsverein. Nach 2015 werden auch 2016 Flüchtlinge aus 6 Nationen an den Sport herangeführt. Sie lernen neue Regeln, werden offener, freier, kontaktfreudiger, trauen sich viel mehr zu und bilden Sportfreundschaften.
Die Übungsleiter, der Olympiaboxer Sobir Nazarov aus Tadschikistan und Diplom-Sozialpädagoge Mathias Burchardt machen ein abwechslungsreiches Training. Beide können mehrere Sprachen und werden von den Sportlern voll akzeptiert. Als Krönung der diesjährigen Aktion werden die ausländischen Sportfreunde
zum Besuch des Deutschen Fußball Museums in Dortmund eingeladen.
Ring frei!
Dieter Schumann
Zurück zur vorherigen Seite