Nach einer kurzen Vorstellungsrunde startete der Besuch auch im Sitzungssaal, um den Teilnehmern im Alter von 15 bis 21 Jahren zunächst einen kleinen Einblick zu geben, wie eine Ausschusssitzung verläuft und wie dort beispielsweise abgestimmt wird. Anschließend wurde ihnen von Dirk Geiseler erklärt, welche Räte es gibt und wie ein Rat aufgebaut ist bzw. was seine jeweiligen Funktionen sind. Dabei stellte sich heraus, dass in diesem Rat viele verschiedene Menschen zusammenkommen und er nicht, wie man eigentlich vermutet, nur aus Politikern besteht. So haben zum Beispiel sachkundige Bürger die Möglichkeit, einen Platz in dem Ausschuss zu bekommen und obwohl sie kein Stimmrecht haben, zu den Geschehnissen ihre Meinung zu äußern oder Anregungen zu geben. Außerdem wurde den Teilnehmern erklärt, welche Fördermöglichkeiten es gibt, um Projekte durchzuführen. Zudem entstanden auch Ideen, welche Projekte man als Sportjugend noch in der Jugendpolitik durchführen könnte, wie zum Beispiel ein Besuch einer der 9 Partnerstädte der Stadt Dortmund. Natürlich gab es dazu auch eine Rathausführung, bei der die jungen Teilnehmer, u. a. die Besonderheiten der Partnerstädte bestaunen konnten. Als Abschluss des gelungenen Abends durfte sich die Sportjugend eine Forderung für die Meinungswand des Rathauses überlegen. Dabei entstand folgendes: ,,Wir fordern einen Platz für unsere Ideen und Mittel zur Verwirklichung.'', damit noch mehr jugendpolitische Projekte, neben dem Politik-Brunch, welcher von der Sportjugend regelmäßig ausgerichtet wird, entstehen können.
Wir danken Dirk Geiseler, dass er sich die Zeit genommen hat und uns Anregungen geben konnte, wie die Sportjugend an sportpolitischen Themen in der Zukunft mitbestimmen kann.
Julia Mattutat
Beauftragte Öffentlichkeitsarbeit der Sportjugend Dortmund