Die Kinder und Jugendlichen konnten sich zwei Stunden lang in schwindelerregenden Höhen an den Kletterwänden austesten. Sie wurden dabei von Trainern der Kletterhalle unterstützt und gesichert. Um noch höher zu Klettern erhielten die Kinder und Jugendlichen dabei auch ein paar Profi-Tipps. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten meisterten auch die unerfahrenen Teilnehmer den teils schwierigen Aufstieg an den Kletterwänden. Doch nicht nur die Geflüchteten machten eine gute Figur an der Kletterwand. Auch die Betreuer hatten sichtlich Spaß immer neue Herausforderungen zu meistern. Auch beim Bouldern (das Klettern an bis zu 3 Meter hohen Wänden ohne Sicherung) war für alle ein großer Spaß und bot denjenigen die noch Kraft und Lust hatten, die Möglichkeit sich ein letztes Mal auszupowern. Für die kleinen „Kletteräffchen“ gab es zum Abschluss der Kletterpartie noch einen Snack und eine Erfrischung, bevor sie sich auf den Heimweg machten. Die Veranstaltung war für alle ein großer Spaß und bot allen die Möglichkeit die eigenen Grenzen auszutesten und vielleicht sogar zu überwinden. Für die Teilnehmer war das Klettern ein krönender Abschluss ihres Tages. Aber auch für die Mitarbeiter des StadtSportBund und die Übungsleiter war es ein voller Erfolg, den Kindern und Jugendlichen ein glückliches Lächeln in die erschöpften Gesichter zu zaubern.
Kletterangebot für Kinder und Jugendliche mit Fluchtbezug
- Foto SSB
9. Januar 2017