Beim DBS 20/50 sind internationale Verbindungen und Freundschaften mehr Wert als Siege und Medaillen. Schon in den 70er Jahren trainierte bei dem Traditionsverein ein buntes Völkergemisch. Viele ehemalige ausländische Mitglieder schicken heute ihre Kinder zum Boxsporttraining. „Wir sind immer sportlich sowie menschlich beim DBS 20/50 gut betreut worden“, ist die Aussage vieler Eltern. Zurzeit trainieren Sportfreunde aus 20 Nationen beim ältesten Dortmunder Boxsportverein. Die Schützlinge aus Marokko, Pakistan, Türkei, Bulgarien, Libanon, Sri Lanka, Russland, Iran, Guinea, Irak, Afghanistan, England, Albanien, Syrien, Nigeria, Dominikanische Republik, Tadschikistan und Deutschland werden von den Trainern Francesco Solimeo (Italien), Marcin Cwiklinski (Polen) Und David Eisenbart (Deutschland) betreut.
Am letzten Donnerstag (16.11.17) erhielten der Dortmunder Boxsport 20/50 und der Verein Box-Team Dortmund, die Sintis und Romas sowie Migranten betreuen, als „Anerkannte Stützpunktvereine“ vom Bundesministerium des Inneren die“ Integration durch Sport“ - Urkunde.
Ring frei!
Dieter Schumann