So ist es für die 75 Kinder in der Einrichtung normal, dass sie tägliche Bewegungsangebote vorfinden, egal ob es das Fahren mit Fahrzeugen auf den Fluren, das Spielen draußen auf dem Gelände, das Toben in der Sporthalle oder auch ein gezieltes, angeleitetes Bewegungsangebot durch die Erzieherinnen ist. Hier steckt in allen Bildungsbereichen Bewegung drin: Zu den Themen Sprache, Umwelt, Kultur oder auch Soziales, bildet das bewegte Begreifen den Schwerpunkt, um Begriffe zu erlernen, mit dem Körper Grenzen zu erfahren oder auch beim Einsatz von Materialien physikalische Gesetze zu verstehen.
Da liegt es nahe, dass die Kita ein breites Netzwerk aus Partnern aufgebaut hat, die diesen Ansatz unterstützen. So sind es u. a. verschiedene Sportvereine, die den Kindergarten mit bewegten Aktionen wie dem Dortmunder Mini-Sportabzeichen, dem Dortmunder Hockey-Kindergartenturnier, Mini-Kicker-Fußball, Mini-Handball oder auch bei „Begegnung bei Bewegung“ in Lütgendortmund unterstützen. Genau das macht den Anerkannten Bewegungskindergarten (ABK) aus - er ist nicht nur nach innen bewegt, sondern auch nach außen bewegt und wirkt so bis in den Alltag der Familien!
So war es abzusehen, dass die (ABK) Kita vor 5 Jahren auch den Pluspunkt Ernährung hinzugefügt hat. Der „Anerkannte Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“, wird als gemeinsames Angebot der Landesregierung Nordrhein-Westfalen (NRW) und der gesetzlichen Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen (über das GKV-Bündnis für Gesundheit) gefördert und in Kooperation mit dem Landessportbund NRW umgesetzt.
Wunderbar so viel Engagement für gesundes, bewegtes Aufwachsen von Kindern!!!!
Gerade in diesem Stadtteil ist eine zentrale Anlaufstelle für Familien mit Kindern ein Ort für Austausch, Bewegung und Miteinander.
Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum wünscht der StadtSportBund Dortmund e. V. mit seiner Sportjugend. Weiter so!!!
Weitere Informationen zum Anerkannten Bewegungskindergarten finden sie auf unseren Seiten hier - sowie die Kontaktdaten für eine Fachberatung.
Aufgrund der anhaltenden Coronapandemie konnte die Ehrung erst verspätet durchgeführt werden.