Diese charakterbeschreibenden Adjektive waren die besten Voraussetzungen für die Waldaktionstage, die der StadtSportBund Dortmund in Kooperation mit dem Familienprojekt Dortmund an drei Ferientagen (10., 13. und 16.7.2012) veranstaltete.
Den Wald mit all seinen Facetten zu erkunden, das war die Mission, für die die Teilnehmer jeweils nur drei Stunden Zeit hatten. Drei Stunden, die wie im Flug vergingen und denen alle, trotz mehrfacher heftiger Regengüsse, Stand hielten.
Angefangen mit einer spielerischen Vorstellungsrunde, in der sich alle Teilnehmer von klein bis groß ein zu ihrem Vornamen passendes Adjektiv zuzuschreiben hatten und einer motivierenden Runde „Alle, die….“, konnte das Chaosspiel in Angriff genommen werden. Dabei wurden die insgesamt 30 Kinder mit Eltern und Großeltern in fünf gleichstarke Gruppen aufgeteilt und hatten jeweils sechs Aufgaben zu erfüllen, die sich rundum mit Bewegung und dem Leben im Wald beschäftigten.
Die Aufgaben mussten allerdings zunächst gesucht werden, da sie quer durch den Wald verteilt waren und nur durch besonders aufmerksame Augen gefunden werden konnten. Doch gemeinschaftlich und voller Tatendrang bewältigen das alle super!
Kindersitzgruppe
Dafür gab es dann auch im Anschluss die wohl verdiente Pause, in der sich zunächst alle stärkten.
Anschließend verschwanden die Jüngeren der Bande im Wald und bauten aus Materialien wie Steinen, Hölzern und Blättern Tippis, Staudämme und große Waldbilder. Hänge wurden zu perfekten Rutschen umfunktioniert und auf kleinen Bachläufen wurden Papierboote auf große Fahrt geschickt.
Der Rückweg wurde singend und tanzend mit „Mein Hut – mein Stock – mein Regenschirm“ angetreten. Fröhlich und zufrieden verabschiedeten sich Kinder, Eltern und Großeltern in einer von ihnen gebildeten großen Kreisabschiedsrunde.
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