Neben der Klärung grundsätzlicher Fragen zu Arbeit und Aufgaben der Sportjugend und des StadtSportBund Dortmund e.V., wurde das Projekt mit seinen Inhalten und Chancen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und/oder aus sozial schwachen Familien vorgestellt.
Hintergrund dieses Treffens war die Ausbildung von über 20 Frauen nicht-deutscher Herkunft zu so genannten Stadtteilmüttern, die nach sechs Monaten als Ansprechpartner zu den Themen Familie/Erziehung, Gesundheit/Prävention und Ausbildung/Arbeit für Familien mit Migrationshintergrund in verschiedenen Stadtteilen fungieren können. Veronique Wolter konnte dabei Fragen zu möglichen Sportvereinsangeboten, alternativen Bewegungsmöglichkeiten und Anlaufstellen im Bereich des organisierten Sports beantworten.
In der Diskussion mit den Teilnehmern wurde wieder einmal deutlich, dass vor allem im Bereich der Nordstadt nur wenige Sportvereinsangebote vorhanden sind, obwohl ein großes Interesse seitens der Familien bestehe.
Bei Interesse von Sportvereinen, neue Angebote in der Nordstadt zu errichten bzw. eine bereits initiierte Bewegungsgruppe in der Kita Stollenstraße zu übernehmen, ist die Sportjugend Dortmund gern behilflich.
17. Mai 2011
Veronique Wolter