Organisiert und geleitet wurde der Abend von Veronique Wolter, die zurzeit für den Bereich „Integration durch Sport“ in der Sportjugend Dortmund zuständig ist. Während eines gemütlichen Beisammenseins bei Pizza und Co wurde deutlich, dass die kleine Runde, bestehend aus den Jugendsprecherinnen Tatjana Ossiek und Stella Würminghausen sowie Teilnehmern der vergangenen Gruppenhelferlehrgänge, einen großen Bedarf darin sah, sich auszutauschen.
Durch die eigenen Aktivitäten im organisierten Sport hatte jeder Einzelne des J-Teams schon häufig Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sammeln können. Sie berichteten einerseits von einem gelungenen Miteinander in den Vereinen, andererseits aber auch von Problemen in der integrativen Arbeit. Zitat: „Sport kann verbinden, jedoch müssen beide Seiten aufeinander zugehen.“ Das Verständnis über andere Kulturen würde dabei eine große Rolle spielen. Zum Abschluss verabredeten die Jugendlichen, dass sie im nächsten Jahr aktiv in das Thema „Integration durch Sport“ einsteigen möchten. Dazu wurden Überlegungen zu möglichen Aktionen festgehalten. Man darf also gespannt sein…
Veronique Wolter
Sportjugend im StadtSportBund Dortmund