Die Arbeit in den Jugendabteilungen der Sportvereine Nordrhein-Westfalens wurde anhand von Beiträgen aus den Vereinen ebenso unter die Lupe genommen wie durch Ergebnisse aus dem Sportentwicklungsbericht 2007/2008. Nach dem Bestreben seiner "Macher" hat der Sportentwicklungsbericht, wie schon sein Vorgänger, das Ziel, die Verantwortlichen (die "Entscheidungsträger") im organisierten Sport mit aktuellen politik- und managementrelevanten Informationen über die Situation bzw. die Bedeutung des Sportvereinswesens in Deutschland zu versorgen. Neben der Situationsbeschreibung der Sportvereine in Deutschland enthält dieser Bericht erstmalig auch Aussagen über die Entwicklung der Sportvereine in den letzten Jahren. Seine Wirkung will der Sportentwicklungsbericht als Analyse-, Orientierungs- und Entscheidungsinstrument in der Sportpraxis entfalten. Dafür enthält er auch eine Reihe von konkreten Handlungsempfehlungen für Sportbünde und -verbände sowie das Vereinsmanagement. Die Berichterstattung durch Herrn Breuer stellte die Grundlage für zahlreiche Diskussionen dar.
Im Rahmen einer „Zukunftsmesse“ mit Informationen, „best practice“-Beispielen
und Diskussionsforen wurden Antworten auf Fragen diskutiert, wie die Vereine unterstützt werden können, um fit für die Herausforderungen der Zukunft zu sein. Die Sportjugend Dortmund hat dabei ihre Arbeit vor Ort vorgestellt. Vor allem die Themen Sportgutscheine für Erstklässler und das Dortmunder Mini-Sportabzeichen wurden hier häufig nachgefragt. Grosses Interesse fanden auch die Mitmachangebote Speed Stacking und Waveboard.
Im Vorfeld der Landtagswahl 2010 wurde im Rahmen einer Talkrunde den jugendpolitischen Sprechern/innen der NRW-Landtagsfraktionen auf den Zahn gefühlt und mit ihnen über die künftige Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Sport diskutiert.
Mit der Jahrestagung wurde ein weiterer Schritt zum gegenseitigen Kennenlernen und Vertrauensaufbau gegangen, was dazu führt, dass man dem Verbundsystem einige Schritte näher kommt.